Menu
Menü
X

Konfitage des Dekanats Gießener Land

"gooddays" in Bad Orb

Die Konfis formen ein Kugelkreuz

Die Konfis formen ein Kugelkreuz

Fast 200 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus verschiedenen Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanas Gießener Land kamen kurz vor den Sommerferien zu den „gooddays“, den Konfitagen des Dekanats, auf dem Gelände der Wegscheide in Bad Orb zusammen. Sie erlebten dort ein buntes Programm an Spielen, Musik, Sport und geistlichen Angeboten.

Das Vorbereitungsteam des Gemeindepädagogischen Diensts hatte für diese drei Tage zahlreiche Workshops vorbereitet, aus denen die Konfis bei einer Workshop-Tauschbörse wählen konnten. Besonders begehrt war der Fußball-Workshop mit Pfarrerin Verena Reeh, aber auch andere Sportangebote wie Volleyball und Streethockey waren beliebt. Kreativ werden konnten die Jugendlichen beim Arbeiten mit Speckstein, Makramee oder T-Shirt-Batiken. Außerdem wurden Armbänder gestaltet und zwei Gruppenspiele aus Holz hergestellt. Action im Team gab es im nahe gelegenen Wald. Die Konfi-Band übte derweil mit Mischa Jung und Pfarrer Alexander Eisenreich für ihren Auftritt beim Abschlussgottesdienst.

Neben den Zeiten in den Workshops und bei den gemeinsamen Andachten am Morgen und am Abend gab es Zeiten und Angebote in der eigenen Konfirmandengruppe, denn die Konfi-Tage am Beginn der Konfizeit sollen auch dazu dienen, dass die Konfigruppen sich kennenlernen und sich auf den Weg durch die gemeinsame Zeit bis zur Konfirmation machen. Wichtig, so Dekanatsjugendreferentin Claudia Dörfler, ist aber auch das Kennenlernen der Konfis aus den anderen Kirchengemeinden im Dekanat und das Erlebnis in der großen Gruppe: „Die Konfirmanden, die sonst sich ja eher nur in ihren Kirchengemeinden begegnen, sollen merken sie sind nicht allein, da gibt es viele so wie sie.“

Die Gruppen hätten sich schnell gemischt, vor allem, wenn die Konfis Mitschülerinnen oder Mitschüler entdeckt hätten, hat Dekanin Barbara Lang beobachtet. Positiv war auch das gute Wetter, das viele Aktivitäten draußen möglich machte. Die gute Vorbereitung und Begleitung durch die Haupt- und Ehrenamtlichen im Organisationsteam war nach Auffassung der Dekanin ebenfalls ein Grund für die gute Stimmung, mit der man in großen Bussen nach drei ereignisreichen Tagen wieder ins Gießener Land fuhr.


top